Einladung zum ökumenischen Gottesdienst am 18. Jänner 2017, 18:00 Uhr in Bad Tatzmannsdorf

Gemeinsames Feiern und Gedenken als Zeichen und Voraussetzung immer stärker wachsenden Miteinanders der christlichen Konfessionen – Im Zentrum gegenseitige Vergebungsbitte für historische Schuld am jeweils anderen.

Ägidius J. Zsifkovics, MAnfred Koch, Michael Bünker, Kardinal Christoph Schönborn & al.

 

Anlässlich des Reformationsjubiläums in der Gebetswoche für die Einheit der Christen feiern die römisch-katholische Diözese Eisenstadt und die Evangelische Diözese Burgenland am 18. Jänner 2017 gemeinsam einen ökumenischen Gottesdienst. Die Feier, welcher der burgenländische Superintendent Manfred Koch und Eisenstadts Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics vorstehen werden, beginnt um 18.00 Uhr in der röm.-kath. Pfarrkirche in Bad Tatzmannsdorf, ihren Abschluss findet sie in der evangelischen Pfarrkirche des Ortes.

In der Doppelkonstellation der Zelebranten und der Gotteshäuser spiegelt sich der Charakter der Feierlichkeit wieder, deren Dramaturgie im Zeichen von Aufarbeitung historischer Schuld als Voraussetzung tiefgehender Versöhnung, gelingenden Miteinanders und immer größerer Einheit der christlichen Konfessionen steht.

Erwartet werden zahlreiche Gläubige beider Konfessionen sowie Vertreter der Politik und des öffentlichen Lebens im Burgenland.

Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle TeilnehmerInnen zur Agape in den Räumlichkeiten der evangelischen Pfarrgemeinde eingeladen.

 

Von 18. bis 25. Jänner findet die "Weltgebetswoche für die Einheit der Christen" statt. In dieser Zeit kommen – wie jedes Jahr – in Österreich wie weltweit Christen unterschiedlicher Konfessionen zusammen, um gemeinsam für die Einheit der Christenheit zu beten. Im heurigen Jahr steht das Reformationsjubiläum im Zentrum der Veranstaltungen, das internationale Leitthema stammt dementsprechend aus dem Korintherbrief und lautet: "Die Liebe Christi drängt uns".

 

 

 

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Hl. Papst Johannes Paul II.

Trausdorf, 24. Juni 1988

..... "Liebe Christen der Diözese Eisenstadt! Im Geist des heiligen Martin überschreitet ihr auch die Grenzen eurer Heimatdiözese. Diese ist sich mit ihrem Bischof der Brückenfunktion bewußt, die ihr gerade zu den Völkern Osteuropas hin habt. Ihr seid bereit, mit ihnen Kontakte zu pflegen und auch mit ihnen zu teilen, materiell und geistig." .....

Dominik Orieschnig, Sprecher der Diözese Eisenstadt, über den aktuellen Bau eines Zauns zur Grenze nach Ungarn im Interview mit Radio Vatikan

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